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Elberadweg

Länge: gesamt vom Ursprung bis zur Mündung ca. 1.270km

Lage: Tschechien, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen

Streckenverlauf: (Spindlermühle) Prag - Melnik - Litomerice - Usti nad Labem - Decin - Prina - Dresden - Meißen - Wittenberg - Dessau-Roßlau - Magdeburg - Tangermünde - Wittenberge - Lauenburg - Hamburg - Cuxhaven

Streckenverlauf Deutschland als Bildübersicht

Beschreibung

Der Elberadweg begleitet die Elbe auf ihrem Weg von Tschechien bis an die Mündung der Elbe in die Nordsee nahe Cuxhaven. Theoretisch beginnt der Weg an der Quelle im Riesengebirge, häufig wird der Start aber nach Prag verlegt (dann ist der Weg auch kürzer). Extrem beliebt ist hier auch die Etappe Prag - Dresden (ca. 220km). Dort begleitet der Weg die Moldau bis zu ihrer Einmündung in die Elbe bei Melnik. Obwohl theoretisch von Prag Richtung Cuxhaven der Flusslauf eher ein Gefälle aufweist, wird er von vielen Radlern lieber in umgekehrter Richtung gefahren. Die Steigungen sind nicht extrem und vor allem hat man so mit wesentlich weniger Gegenwind zu rechnen. Der macht gerade im offenen Flachland mehr Mühe als die wenigen Steigungen.

Der Elberadweg gehört zu den beliebtesten Radwegen überhaupt, er wurde vom ADFC schon mehrfach zum beliebtesten Radweg in Deutschland gekürt. Was schon sehr früh begann (um 1920) und dann leider etwas in Vergessenheit geriet, wurde ab den 1990ern wiederbelebt. Die Beschilderung des Weges ist sehr gut. Es gibt von Land zu Land gewisse Unterschiede in der Beschilderung, aber das Logo ist überall gleich. Der Weg weist praktisch kaum ernstzunehmende Steigungen auf. Die Befahrbarkeit ist in der Regel auch gut. Meistens fährt man auf asphaltierten Straßen oder geschotterten Radwegen, selten muss man über Kopfsteinpflaster fahren. Der Elberadweg ist aber tatsächlich so gut entwickelt worden, dass er auch gerne von Skatern genutzt wird - was für die Beschaffenheit spricht. Die Streckenführung ist über die gesamte Länge fast immer autofrei, man muss nur selten Verkehrsstraßen nutzen. Diese sind dann aber keine Hauptverkehrsstrecken.

Nicht immer fährt man ganz nah der Elbe - so z. B. im Nordwesten der Strecke. Aber schon im Osten von Lauenburg fährt man dann durch eine der schönsten Regionen und immer recht nah am Fluss.

Der Weg ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Einige Städte entlang der Strecke haben IC-Anschlüsse. Praktisch überall hat man in der Nähe Nahverkehrslinien, eine S-Bahnlinie verläuft sogar bis über die tschechische Grenze. Manchmal kann man auch per Schiff weiter.

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