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Fahrraddiebstahl - Das Rad ist weg, was nun?

In Deutschland gehören Fahrräder zu den sehr beliebten Diebstahlartikeln. Man geht davon aus, dass pro Stunde in Deutschland ca. 50 Fahrräder gestohlen werden. Das ist ist verdammt viel. Leider ist die Aufklärungsquote der Diebstähle äußerst gering, kaum jeder 10. Diebstahl kann überhaupt aufgeklärt werden. Und wenn man sein Rad zurückbekommt, dann ist es oft in einem jämmerlichen Zustand und ist praktisch nichts mehr wert.

Von daher sollte man, bei allem Vertrauen in die Mitmenschen, sein Fahrrad möglichst immer absichern. Das gilt auch, wenn man nur kurz das Rad irgendwo abstellt. Dabei gilt immer: Das Fahrrad sollte mit irgendeinem Sicherungsmechanismus an einem festen Gegenstand gesichert werden. Denn ein Fahrrad kann sonst ohne Problem mitsamt Sicherung weggetragen werden.

Günstig wirkt sich aus, wenn man die Sicherung so anbringt, dass ein potentieller Dieb nur schlecht am Fahrrad arbeiten kann. Wo der Bolzenschneider nicht angesetzt werden kann, da kann man wenig mit ihm ausrichten. Grundsätzlich werden als Sicherungsmechanismen von Fachleuten vor allem Bügelschlösser favorisiert. Weniger Sicher sind Kabelschlösser.

Man empfiehlt heute auch nachdrücklich, das Rad codieren zu lassen. Codierte Räder machen es einem Dieb zumindest schwer, das Fahrrad gut weiter zu verkaufen. So hat man diese Interessenten schon mal etwas abgeschreckt. Außerdem kann das codierte Fahrrad bei Wiederauffinden dem Originalbesitzer sofort zugeordnet werden.

Wer schon eine Hausratversicherung hat, der kann hier unter Umständen das Fahrrad mitversichern lassen. Da sollte man sich informieren. Oft muss man dann etwas höhere Beiträge zahlen. Die Beiträge orientieren sich am Neuwert des Fahrrads und sind nicht ganz billig. Vor allem muss man im Fall eines Schadens in jedem Fall alle Belege zum Rad vorlegen können. Unter Umständen muss man im Streitfall nachweisen können, dass das Rad auch genügend gesichert war.


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