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Via Claudia Augusta

Länge: ca. 700 km

Lage: Bayern, Österreich, Italien

Streckenverlauf: Donauwörth - Schmutter - Lech - Westendorf - Meitingen - Langweid - Gersthofen - Augsburg - Haunstetten - Königsbrunn - Oberottmarshausen - Kleinaitingen - Landsberg am Lech - Erpfting - Epfach - Hohenfurch - Altenstadt - Burggen - Roßhaupten - Füssen - Vils - Pinswang - Musau - Pflach - Wängle - Lechaschau - Höfen - Reutte - Breitenwang - Ehenbichl - Heiterwang am See - Bichlbach-Lähn-Wengle - Lermoos - Ehrwald - Biberwier - Fernpass - Nassereith - Tarrenz - Imst - Karres - Imsterberg - Mils bei Imst - Schönwies - Zams - Landeck - Stanz bei Landeck-Grins - Tobadill- Fliess - Prutz - Ried im Oberinntal - Tösens - Pfunds - Nauders - Finstermünz - Reschenpass - Glurns - Algund - Meran - Nals - Bozen (ab hier zwei Varianten entlang der Etsch bzw. den Weinbaugebieten entlang der Oberetsch) - Mezzocorona - San Michele - Lavis - Trient - oberes Valsugana - Borgo - Feltre - Silea - Roncade - Altino/Venedig

Alternativroute Via Claudia Augusta Padana: sie führt durch den Süden des Etschtals über die Ebenen von Valpolicella und Verona nach Ostiglia am Po.

Beschreibung

Die Via Claudia Augusta ist ein Radweg, welcher von der Donau über die Alpen bis an die Adria führt. Man fährt dabei theoretisch auf einer alten Militär-Route der Römer über das Lechtal durch Tirol, Südtirol nach Venezien. Einst führte die Route vom historischen Hafen Altinum bei Venedig über den Reschenpass nach Landeck und Imst sowie über den Fernpass über Reutte bis an die Donau.

Die Route ist durchaus anspruchsvoll. Sie wird aber andererseits auch für den nicht ganz so geübten Radler als eine der bestmöglichen Alpenquerungen per Rad dargestellt. Dem kommt auch entgegen, dass man für die Bewältigung von Fernpass, Finstermünzpass bzw. Reschenpass den Via Claudia Huckepack Shuttle-Service in Anspruch nehmen kann.

Man bewältigt über die gesamte Route ca. 2.500 Höhenmeter. Größtenteils sind die Wege von guter Qualität, aber im Bereich der Alpen sollte man doch über ein möglichst geländetaugliches Fahrrad verfügen - ein Trekkingbike reicht hier aber durchaus aus.

Die Beschilderung ist nicht ganz einheitlich. In Deutschland hat man durchgängig Schilder mit drei stilisierten römischen Bögen, direkt darunter der Schriftzug VIA und darunter dann in normaler Schrift Claudia Augusta. In Österreich gibt es die Schilder auch, nur etwas kleiner. Dazu hat man dort blaue und orange Bodenmarkierungen. Ab Südtirol muss man dann regionale Wegweiser nutzen, im späteren Verlauf ist die Route leider nur lückenhaft bzw. gar nicht als Via Claudia Augusta ausgeschildert.

Wer die Tour im Lechtal beginnt, der fährt dort entlang des Lech erst mal auf Radwegen bzw. asphaltierten Wegen und Nebenstraßen. Während der Schongau vergleichsweise eben ist, wird es im Allgäu relativ wellig bis hügelig. Ab Füssen geht es dann über Fernpass, Finstermünzpass und Reschenpass in die Alpen. Hier fährt man auf Wirtschaftswegen und durch Dörfer, stellenweise aber auch auf Schotterwegen. Bis Nauders gibt es einige sehr steile Anstiege, ab Nauders steigt es dann nicht mehr ganz so steil an.

In Italien fährt man entlang der Etsch eben und auf ruhigen Landstraßen oder Wirtschaftswegen, auch von Val Sugana bis Lamon geht es recht eben weiter. Zwischen Lamon und Feltre kommt dann wieder eine bergige Strecke, im Tal muss man eine relativ verkehrsreiche Straße nutzen. Bis Venedig geht es dann meist eben auf kleineren Landstraßen weiter.

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